Thermo-Regulations-Diagnostik

Thermo-Regulations-Diagnostik – thermolytics 3000

Schon in der Antike spürten Ärzte mit dem Handrücken Wärmeunterschiede auf der Hautoberfläche auf und schlossen daraus auf Organerkrankungen.

Wie genau und treffsicher diese Untersuchungsmethode war, wissen wir nicht, aber neurophysiologische Untersuchungen geben diesen Ärzten Recht, denn tatsächlich ist jedes innere Organ mit einem bestimmten Hautareal verschaltet, das seine Nervenfasern aus dem gleichen Rückenmarksegment bezieht.

Viscero-cutaner Reflex

Das bedeutet: Jedes Organ produziert über die Nervenfasern seines Rückenmarksegments auf einem bestimmten Hautareal seine spezifische Temperatur. Ist z.B. die Leber entzündet, ist das betreffende Hautareal wärmer, als seine Umgebung.

Temperatur-Regelung

Wärme entsteht im Körper durch Stoffwechseltätigkeit und Muskelaktivität. Es wird bei allen Menschen nach einem vorgegebenen Muster verteilt. Unser Regelzentrum hat die Aufgabe, die Körperkerntemperatur konstant bei 37 Grad zu halten.

So wird die Wärmeproduktion und ihre Abstrahlung immer wieder ausgeglichen. Bei Erkrankungen innerer Organe ist dieser feine Regelmechanismus gestört. Es kommt zu veränderten Temperaturmustern auf der Haut.

Das Verfahren

Um diese leicht messbaren Phänomene für die Diagnostik nutzbar zu machen, wurden Methoden der Wärmemessung entwickelt (Thermografie). Klinisch relevant ist die Methode der Thermo-Regulations-Analyse. Bei ihr erfasst ein elektronischer Infrarotsensor die jeweiligen Abstrahlungen an genau definierten Hautarealen des Körpers.

Die im thermolytics-3000 digitalisierten Messwerte werden über die Computer-Software gesteuert und in Form verschiedener Analyse-Verfahren aufgezeichnet.

Die Temperatur-Messung

Wir messen die Hauttemperatur des Patienten zweimal – einmal bevor und einmal nachdem er sich unbekleidet während einer zehnminütigen Wartezeit abgekühlt hat. Den dadurch ausgelösten Wärmeverlust reguliert das vegetative Nervensystem ein, indem es die Hautdurchblutung drosselt.

Dieser Abkühlungstrick enttarnt jene Hautareale zuverlässig, die über die zuvor beschriebenen Nervenbrücken krankheitsbedingte Störimpulse aus dem Körperinneren empfangen. Diese Areale zeigen sich deutlich, denn sie reagieren auf den Kältereiz entweder überhaupt nicht oder überschießend. Die Relation Hautareal / inneres Organ diagnostiziert das erkrankte Organ.

Die Untersuchungsergebnisse werden mit verschiedenen Analyse Tools, wie Regulations- und Symmetrie-Bestimmungen sehr anschaulich dargestellt.

Therapiekontrolle und Vorsorge

Die TRD ist vollkommen schmerzlos und belastet im Gegensatz zu anderen Untersuchungen nicht den Patienten. Als überaus nützlich hat sich thermolytics-3000 bei der Therapiekontrolle erwiesen. Ist diese erfolgreich, bessern sich die thermographischen Befunde.

Therapeuten haben bei ihrer nun schon mehr als zwei Jahrzehnte währenden Nutzung der TRD zudem einen für die Vorsorge möglicherweise interessanten Effekt bemerkt: Bestimmte Störungen der Wärmeregulation der Haut gehen einer spürbaren Funktionseinschränkung oder Organerkrankung oft Jahre voraus.

Diese für den Patienten völlig unschädliche Behandlung ist daher prädestiniert für eine Vorsorgeuntersuchung.

So kann drohenden Gesundheitsproblemen im Vorfeld begegnet werden.

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