Mikroimmuntherapie
Unterstützung für das Immunsystem
Das Immunsystem spielt eine zentrale Rolle für die Gesundheit, da es den Körper vor äußeren Einflüssen wie Bakterien, Viren oder Pilzen schützt. Auch bei allergischen Reaktionen und Autoimmunprozessen reagiert das Immunsystem auf äußere oder innere Reize. Über Botenstoffe wie Zytokine (z. B. Interleukine oder Interferone) werden komplexe Reaktionen im Körper gesteuert.
Was ist die Mikroimmuntherapie?
Die Mikroimmuntherapie ist ein naturheilkundliches Verfahren, das darauf abzielt, das Immunsystem auf sanfte Weise zu unterstützen. Dabei werden Botenstoffe des Immunsystems in homöopathischen Konzentrationen verwendet, um den Körper zu begleiten. Ziel ist es, die natürlichen Abläufe des Immunsystems nachzuahmen und Impulse für eine regulierende Wirkung zu setzen.
Die Therapie erfolgt in einer zeitlich abgestuften Form (Sequenzfolge), um die Abläufe im Immunsystem schrittweise zu fördern.
Verträglichkeit der Mikroimmuntherapie
Die Mikroimmuntherapie wird aufgrund ihrer homöopathischen Zubereitung als gut verträglich beschrieben. Sie wird häufig bei unterschiedlichen Personengruppen eingesetzt, auch bei Kindern.
Mögliche Anwendungsbereiche
In der Naturheilkunde wird die Mikroimmuntherapie begleitend betrachtet, unter anderem bei:
- Unterstützung bei Allergien
- Begleitung bei chronischer Erschöpfung oder Stresssymptomen
- Ergänzende Maßnahmen bei Infektanfälligkeit oder Immunschwäche
- Allgemeine Unterstützung des Wohlbefindens bei Autoimmunprozessen
Wichtige Hinweise
Die Mikroimmuntherapie ist eine naturheilkundliche Methode und kein Ersatz für schulmedizinische Diagnostik oder Behandlung. Sie sollte immer als ergänzende Maßnahme in Abstimmung mit Ihrem behandelnden Arzt oder Ihrer Ärztin erfolgen.